Heft: PR 1903
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Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Goldner
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Goldner
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
29 - Der Sechste Bote
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
25.01.2018

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Encyclopädia Terrania:
Störmengord, Eismer
Alias
Eismer Störmengord

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Eismer Störmengord ist ein Bebenforscher aus der Galaxis DaGlausch. Störmengord ist mit seinem Schiff GLIMMER unterwegs um vor sogenannten Kesselbeben zu warnen und Forschung an diesem Naturphänomen zu betreiben. Der Bebenforscher hat einen zwergenhaften, humanoiden Körper und ist etwa 1,50m groß. Störmengord hat schulterlanges, struppiges, rotes Haar das aus vielen hundert, sehr dicken Einzelhaaren besteht. Die Haut des Bebenforschers ist bläulich und runzlig. Das Gesicht wird von einer sehr großen, hakenförmigen Nase dominiert.
 
Die Augen liegen eng zusammen, sind schwarz und ausdruckslos. Die Lippen des Bebenforschers sind sehr dünn, zurückgezogen und entblößen oftmals die scharfen Zahnreihen. Die Arme wirken von der Gliederung menschlich, haben jedoch sechsfingrige, sehr feingliedrige Hände. Eismer hat eine unglaubliche Sammlerwut für Dinge, die ein Terraner als Ramsch bezeichnen würde. Sein gesamtes Schiff ist mit den unterschiedlichsten Dingen ausstaffiert, die der Bebenforscher auf den verschiedenen Märkten in DaGlausch zusammengetragen hat.
 
Perry Rhodan trifft erstmals auf Störmengord als der Bebenforscher die Bebenhaft für die Umgebung des Systems der Setchenen ausruft. Eismer wird ein treuer Freund der Terraner und Perry Rhodans und ist Rhodan mehr als einmal bei seinen Aktionen in und um Zophengorn sowie in der Galaxis DaGlausch behilflich.
 
Eismer Störmengords Lebensweg:
Eismer Störmengord, geboren auf dem Heimatplaneten der Goldener in der Galaxis DaGlausch, erkrankt als Junge an der gefürchteten Zentrumskrankheit. Eismers Vater, der Präfekt des goldenen Planeten, schickt seinen Sohn zur Behandlung in das 6 Lichtjahre entfernte Vrouber-System, wo man die Krankheit kurieren kann. Da die Flugpassage und Behandlung sehr teuer ist, bleibt Eismers Familie auf dem goldenen Planeten zurück. Der Präfekt gibt Eismer aber seinen schwarzen Mantel mit auf den Weg, der ihn während der Trennungszeit an seine Familie erinnern soll.
 
Unter der Behandlung des Vroubers Bomicu Mes Gebertan, macht der junge Eismer schnell Fortschritte. Eismer lernt Janthos kennen, ein Söldner aus dem humanoiden Volk der Pronlongiden. Als Eismer kurz vor der Entlassung steht, erfährt er durch einen Funkanruf seines Vaters von der Bebenwarnung die für das Heimatsystem der Goldener ausgesprochen wurde. Kurz darauf fällt das System der Goldener in die Bebenhaft und der goldene Planet wird zerstört. Der Großteil der Goldener kommt dabei ums Leben, so auch Eismers Familie. Eismer ist zum Waisen geworden.
 
Der Vrouber Bomicu Mes Gebertan nimmt sich der Erziehung Eismers an und adoptiert ihn. Er schult den jungen Goldener intensiv in den Naturwissenschaften, wobei sich immer mehr herauskristallisiert, daß Eismer sich besonders für das Zusammenspiel der beiden Galaxien DaGlausch und Salmenghest interessiert. Eismer studiert eingehend den sogenannten Kessel, eine energetisch hochaktive Zone zwischen den beiden Galaxien und mitverantwortlich für die Kesselbeben. Eismer fast den Entschluß Bebenforscher zu werden, muß aber schnell lernen, daß die Gilde nach strengen Auswahlkriterien nur die besten Bewerber aufnimmt. Eismer entschließt sich das Vrouber-System zu verlassen um seinen Ziel näher zu kommen.
 
Aus Geldmangel schleicht sich der Goldener als Blinder Passagier an Bord eines Linienschiffes, wird aber kurz darauf entdeckt und zur Strafarbeit an Bord verurteilt. Fast ein Jahr verrichtet der Goldener seinen Strafdienst in den Maschinenräumen des Schiffes, dann gibt es eine neue unerwartete Wendung. Das Linienschiff wird von Piraten angegriffen und geentert. Wesen vom selben Volke wie Eismers ehemaliger Freund Janthos, stürmen das Linienschiff, rauben alle Waren und exekutieren alle Besatzungsmitglieder. Eismer entkommt dem Tod nur, weil er die Sprache der Pronlongiden spricht. Die Piraten verschonen den jungen Goldener und setzen Eismer auf dem Planeten Seemerg aus, 1201 Lichtjahre von seinem Startpunkt der Klinikwelt Jembers entfernt.
 
Störmengord bleibt zunächst auf Seemerg, da ihm das nötige Geld für eine Passage zu einer anderen Welt fehlt und findet eine Anstellung in einem Forschungslabor. 2 Jahre arbeitet Eismer in der Forschung bevor er eine neue Anstellung im Tampa-Kosortium findet. Als er genug Geld angespart hat um eine Passage nach Zophengorn zu bezahlen, verläßt der jetzt 21 jährige Goldner Seemerg. Zophengorn, die Zentrale der Bebenforscher ist nur über die sogenannten Gornischen Fähren erreichbar. Als Eismer über mehrere Zwischenstopps schließlich Zophengorn erreicht, wurde er bereits verschiedenen Prüfungen unterzogen ohne es zu merken. Zophengorn ist nicht wie erwartet ein Planet sondern ein Ring von Raumstationen, die einen braunen Zwerg umkreisen. Der Goldner wird auf der sogenannten "Rekrutenstadt" abgesetzt. 3 lange Jahre wird Eismer in Naturwissenschaften geschult und erst nach Abschluß dieser Frist wird der Goldner in die Gemeinschaft von Zophengorn aufgenommen.
 
Als Eismer schließlich die "Forscherweihe" erhält, ist nur noch etwa ein Drittel der ursprünglichen Anwärter übrig. Der Goldener erhält bald darauf sein Schiff, die GLIMMER. Eismer beginnt mit seiner Tätigkeit und wird sehr häufig mit den Folgen seiner Bebenwarnungen und den Beben selbst konfrontiert. Über die Zeit lernt der junge Bebenforscher mit dem Elend zu leben und seine Ziele auf das Endziel auszurichten, den gesamten Mechanismus der Kesselbeben zu verstehen und somit die Galaxis zu retten. Ab und zu kehrt Eismer nach Zophengorn zurück um seine Forschungsergebnisse zu diskutieren oder im Planetarium Simulationen zu studieren.
 
Zu seiner großen Überraschung trifft er eines Tages beim Aufenthalt im Planetarium auf Bomicu Mes Gebertan, seinem alten Lehrer aus dem System der Vrouber. Das Wiedersehen verläuft kühl und distanziert denn Bomicu Mes Gebertan beneidet Eismer um das Erreichen seines Zieles ein Bebenforscher zu werden. Er erinnert den Goldener daran, das er ihm einen Gefallen schuldet und möchte von Eismer in das Lamuu-System gebracht werden, dessen Zentralstern eine HV-Sonne darstellt. Dort sollen auf dem einzigen Planeten seltsame Vögel existieren, die als "Niveau-Teleporter" bezeichnet werden.
 
Diese Tiere können von einem Energieniveau auf ein anderes wechseln und konnten so die energetisch permanente "Bebenhaft" des HV-Sternes überleben. Nur ein Wesen mit enormer geistiger Kapazität oder paranormalen Begabung kann solch einen Vogel fangen, in dem sich das Tier dem übermächtigen geistigen Potential anschließt und nicht auf ein anderes Energieniveau teleportiert. Bomicu Mes Gebertans Hintergedanken sind eindeutig. Er möchte mit einem gefangenen Vogel nach Zophengorn zurückkehren und seine geistige Überlegenheit beweisen um in das Direktorium der Bebenforschergilde aufgenommen zu werden - doch der Versuch scheitert.
 
Bomicu Mes Gebertan verunglückt bei dem Versuch und stürzt in eine Schlucht. Eismer Störmengord verläßt den Ort des Geschehens und versucht auf seine Art den Weg ins Direktorium zu finden. Er muß ein Bebenveteran werden und eine Bebenhaft überstehen. Als er die Bebenwarnung für das Quar-System ausruft, sieht er seine Chance und landet auf Quarantimo. In letzter Minute wird er von den Galaktikern gerettet, die sich mit der GLIMMER aus dem Explodierenden Quar-System absetzen.
 
(-> PR ab 1903)


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedoa

Der aus dem Volk der Goldner stammende Eismer Störmengord war ein Mitglied der Gilde der Bebenforscher in der Doppelgalaxie DaGlausch/Salmenghest.
 
Erscheinungsbild
Mit 1,35 Metern Körpergröße war der blauhäutige, humanoide Goldner von eher kleiner Statur. Seine Hände liefen in sechs feingliedrigen Fingern aus. Das Gesicht wurde von der unter eng beieinander liegenden Augen sitzenden, riesigen, sieben Zentimeter langen Nase dominiert. Hinter seinen dünnen Lippen befanden sich zwei Reihen spitzer, an ein Haifischgebiss erinnernder Zähne. Auffällig waren auch seine wenigen hundert extrem dicken, schulterlangen roten Haare. Der schwarze Mantel, den er scheinbar ständig trug und der das einzige Vermächtnis seines Vaters war, verlieh ihm ein geheimnisvolles Aussehen.
 
Geschichte
Während sich Eismer Störmengord, der im Alter von neun Jahren an einer seltenen und gefährlichen Krankheit litt, zur Behandlung im System der Vrouber befand, erreichte ihn die Nachricht, dass seine Heimatwelt, der Goldene Planet, von einem Kesselbeben vernichtet worden war. Um seine Erziehung sorgte sich nun der vroubische Arzt, der ihn auch von seiner Krankheit kurieren konnte. Während seiner Ausbildung reifte in Eismer vor allem wegen seines persönlichen Schicksals der Entschluss, Bebenforscher zu werden.
 
Um der Erfüllung dieses Wunsches näher zu kommen, versuchte er einige Jahre später als blinder Passagier an Bord eines Linienschiffes das Zentrum der Bebenforscher zu erreichen: den Ring von Zophengorn. Es dauerte jedoch nicht lange und der junge Goldner wurde entdeckt. Man gab ihm aber die Gelegenheit, sich seine Passage durch Arbeit im Maschinenraum zu verdienen. Dieses Glück währte nur kurze Zeit, denn das Schiff wurde von Piraten aufgebracht und die gesamte Besatzung getötet. Nur Eismer Störmengord ließ man am Leben und setzte ihn auf einem Planeten des Tampa-Konsortiums aus. Dort gelang es ihm aufgrund seiner Ausbildung, in den Dienst dieser galaxisweit tätigen Handels- und Wirtschaftsorganisation zu treten. Dies versetzte ihn in die Lage, genug finanzielle Mittel anzusparen, um sich dann im Alter von einundzwanzig Jahren wieder auf den Weg nach Zophengorn zu machen.
 
Dort angekommen, wurde er nach einigen vorbereitenden Tests auch tatsächlich als Novize in die Gilde der Bebenforscher aufgenommen. Nun erlernte er nicht nur die theoretischen Grundlagen zur Vorhersage von Kesselbeben, sondern erfuhr auch, dass Beobachtungen und Berechnungen ergeben hatten, dass in unbestimmter Zukunft das gesamte Doppelgalaxiensystem durch ein Superbeben bedroht war und somit vor der totalen Vernichtung stehen könnte. Durch diese Erkenntnis nur noch stärker motiviert, gelang es ihm nach einer intensiven achtjährigen Ausbildung, den seltenen Status eines selbstverantwortlich tätigen Bebenforschers zu erlangen. Darüber hinaus wurde ihm mit der neunzig Meter langen, keilförmigen Raumyacht GLIMMER auch sein eigenes Schiff zur Verfügung gestellt.
 
Schnell lernte Eismer aber auch die Schattenseiten seiner Tätigkeit kennen. Da war zum einen die ständige Konfrontation mit dem Leid der durch die Kesselbeben betroffenen Völker; es fiel ihm zwar schwer, aber dennoch lernte er, es zu Gunsten seiner Forschung zu ignorieren. Des Weiteren bemerkte er, dass ein zu selbständiges Arbeiten der Bebenforscher nur langsam zu brauchbaren Ergebnissen führte. Sein Antrag an das Direktorium der Gilde, die Tätigkeiten der einzelnen autonomen Forscher besser zu koordinieren, wurde aber abgewiesen. Angesichts der Bedrohung durch das Superbeben konnte er für diese Entscheidung kein Verständnis aufbringen.
 
Im Januar des Jahres 1290 NGZ strandete Perry Rhodan nach der Zerstörung seines Schiffs KAURRANG im Quar-System in der Galaxie Salmenghest. Genau zu dieser Zeit befand sich hier auch Eismer Störmengord und sagte aufgrund seiner Forschungserkenntnisse ein bevorstehendes Kesselbeben für dieses von den Setchenen bewohnte Sonnensystem voraus. Da Rhodan und dessen Begleiter ihm bei der folgenden Flucht aus dem Quar-System das Leben retteten, folgte Eismer der Bitte des Terraners, ihn nach DaGlausch zu bringen, wo dieser seine Suche nach der SOL wieder aufnehmen wollte.
 
Als die GLIMMER nach wochenlangem Flug den Randbereich der Nachbargalaxie erreichte, erfuhr Eismer von einem neuartigen, für hiesige Verhältnisse hochpräzisen Ortungssystem, das vom Tampa-Konsortium vertrieben wurde. Da Perry Rhodan in dem Gerät, einem ZZ-89, jedoch terranische Technik erkannte, vermutete dieser sogleich, dass es von den nach DaGlausch verschlagenen Alashanern stammen musste. Wieder folgte der Goldner Rhodans Wunsch, sich zunächst um einen Kontakt zu diesen Terranern zu bemühen. Also flog man erst einmal den Handelsplaneten Kristan an. Dort kam es dann tatsächlich zu dem erhofften Kontakt. Rhodan und die Galaktiker verließen daraufhin Mitte April 1290 NGZ die GLIMMER wieder, um sich an Bord der GOOD HOPE III ins Thorrtimer-System zu begeben.
 
Eismer kehrte nun zum Ring von Zophengorn zurück. Da dort einer der zehn Direktoren verstorben war, beschloss er, selbst für den vakanten Posten zu kandidieren, denn nur so sah er eine Möglichkeit, die Gilde hin zu größerer Effizienz zu reformieren. Obwohl es einen Gegenkandidaten gab, weckten Gespräche mit den anderen Direktoren in ihm die Hoffnung, gute Chancen bei der bevorstehenden Wahl zu haben. Nur zu dem Vorsitzenden des Direktoriums, dem niemals persönlich auftretenden, geheimnisvollen Direktor zehn, konnte er keinen Kontakt herstellen. Für Eismer überraschend, wandte sich Perry Rhodan, der sich verdeckt ermittelnd in Zophengorn aufhielt, mit der Bitte an ihn, gemeinsam zu den Koordinaten zu fliegen, an denen die SOL angeblich zuletzt gesehen wurde. Da der Terraner ihn mit dem Angebot lockte, seine GLIMMER mit terranischer Technik aufzurüsten und es noch zehn Tage bis zur Wahl waren, willigte er wiederum ein. Der Flug in das Century-System brachte jedoch keine Erkenntnisse.
 
Als sich der Goldner nach ihrer Rückkehr zur Wahl stellte, musste er entsetzt erkennen, dass alle Direktoren, einschließlich des durch einen Roboter vertretenen Direktor zehn für seinen vroubischen Gegenkandidaten stimmten. Als man dann feststellte, dass dieser noch vor der Wahl Selbstmord begangen hatte und Eismer dennoch nicht als neuer Direktor anerkannt wurde, wuchs in ihm der Verdacht, dass die Gilde der Bebenforscher manipuliert wurde, um durch unfähige Direktoren möglichst ineffektiv zu bleiben.
 
Nach dieser Niederlage schloss sich Eismer wieder Perry Rhodan und seinen Gefährten an. Dieser hatte inzwischen den Verdacht, dass die Manipulation des Zophengorn-Direktoriums von Shabazza ausging. Durch Unterstützung des Bebenforschers gelang es den Galaktikern, eine Konferenz der Direktoren zu beobachten. Da bei dieser Gelegenheit auch Direktor zehn persönlich auftrat, erkannte Rhodan, dass dies niemand anderes als Shabazza selbst war. In der Folge wurde die Lage in Zophengorn derart prekär, dass der Gruppe als Ausweg nur die Flucht mit der GLIMMER blieb.
 
Da Rhodan den Kampf gegen Shabazza aufnehmen wollte, sah Eismer Störmengord die Möglichkeit, auch die Souveränität der Gilde wiederherzustellen, indem er den Terraner unterstützte. So begaben sie sich noch einmal ins Century-System. Dort gelang es dem Goldner, einen getarnten Planeten zu entdecken. Bei dem folgenden Kommandounternehmen schafften es die Galaktiker endlich, die SOL aufzuspüren. Durch die neu gewonnenen Erkenntnisse erfuhr Eismer aber auch, dass die Gilde der Bebenforscher bereits seit Jahrhunderten von Shabazza in der Position des Direktors zehn in dessen Sinne gelenkt und manipuliert worden war.
 
Zur Vorbereitung der Rückeroberung der SOL brachte Eismer die Galaktiker zurück ins Thorrtimer-System. Während sich Rhodan anschließend wieder nach Century I begab, verblieb er selbst bei den Alashanern und nahm seine eigentliche Arbeit als Bebenforscher wieder auf. Dabei machte er die erschreckende Entdeckung, dass für diesen Raumsektor ein Kesselbeben bevorstand. Wann genau und vor allem wo, konnte er jedoch noch nicht bestimmen. Erst einige Tage später konnte er Entwarnung für die Alashaner geben. Das Beben fand in einem benachbarten System statt.
 
Inzwischen war auch Rhodan mit der SOL in das Thorrtimer-System zurückgekehrt und konnte berichten, dass es gelungen war, Shabazza zur Flucht zu zwingen. Eismer erkannte, dass damit auch die Infiltration der Gilde beendet war. Also begab er sich wieder nach Zophengorn, um nun doch noch seinen Direktoriumsposten anzutreten. Gleich nach seiner Ankunft klärte er die Direktoren über die Manipulationen durch Shabazza auf. Aufgrund der neugewonnenen Eigenständigkeit der Gilde forderte er umfassende Reformen in der Führungsstruktur und brachte sich selbst als neuen Leiter der Bebenforschung ins Spiel. Allerdings war durch das Verschwinden des bisherigen Direktors zehn inzwischen ein Machtkampf ausgebrochen, bei dem sieben Direktoren getötet wurden. Zwar versuchte man Eismer dafür verantwortlich zu machen, dieser konnte jedoch seine Unschuld beweisen. Bei der anschließenden Neuwahl des Direktoriums wurde Eismer Störmengord mit großer Mehrheit zum neuen Direktor zehn gewählt und konnte dieses Amt dann im September 1290 NGZ antreten.
 
Als er sich ein umfassendes Bild über den Stand der Bebenforschung machen wollte, wurde er durch die Großpositronik Zophengorns darüber aufgeklärt, dass sich aus der Zahl der immer häufiger auftretenden Kesselbeben bereits berechnen ließ, dass das erwartete Superbeben schon in rund einem Jahr stattfinden würde, und dass damit zu rechnen war, dass tatsächlich die gesamte Doppelgalaxie dabei vernichtet werde. Nur durch Shabazzas Einflussnahme wurden diese Erkenntnisse den Bebenforschern bislang nicht zugänglich gemacht.
 
Über die Umstände, warum es dann genau anders kam, warum die Zahl der Beben ein Jahr später zurückging und das Superbeben ausblieb, wurde er erst im Dezember des Jahres 1303 NGZ durch den Haluter Blo Rakane an Bord von Alaska Saedelaeres Virtuellem Schiff auf einem Flug in den Kessel von DaGlausch aufgeklärt.


Quellen: PR 1902, PR 1903, PR 1909, PR 1919, PR 1920, PR 1926, PR 1933, PR 1934, PR 1943, PR 1952, PR 1953, PR 2048
Beschreibung 3 - Autor:


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Heft: PR 1909
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Verweise:

Impressionen Eismer Störmengord
Heft: PR 1953 Innenillustration
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